Geschichte der Wolgadeutschen
Приложение к статье: Вебер Александр Яковлевич

Teurer Freund! Lieber Sascha!

Wir gratulieren Dir herzlich zum 60. Geburtstag und wünschen Dir noch viele Jahre erfolgreiche Tätigkeit.

Wir sehen Dich heute noch als Jugendorganisator und Komsomolsekretär, als TSCHON-Soldaten und mitreißenden Redner unserer Dorftribüne; später als führenden Kommunisten, Propagandisten, Volkslehrer und schließlich als Kommissar für Aufklärung.

Überall, wo Du auch standest, war es Dein höchstes Prinzip — handeln —, daß uns jeder Morgen weiter finde als heute.

Und im Feldlager des Lebens standest Du Deinen Mann in jedem Streit.

Wir schützen an Dir Deine Ergebenheit für die Sache der Werktätigen und der Partei.

Wir sind stolz darauf, daß die schweren Prüfungen, die Dir und Deinen Genossen durch den Personenkult auferlegt wurden, Deinen Glauben an die Partei nicht gebrochen haben.

Wer wie Alexander Weber soviel Kraft und Energie mit einem festen weltanschaulichen Standpunkt und einer kämpferischen Haltung vereint, muß jung sein — ist jung, trotz seiner sechzig Jahre.


Nikolaus BELLENDIR, Woldemar DUM, Valentina FUCHS-LEONTJEWA, Heinrich FUCHS, Alexander GALLINGER, Viktor GLÖCKNER, Alice GRÜNWALD, Bruno GRÜNWALD, Alexander HENNING, Dominik HOLLMANN, Emma HOLLMANN, Maria KARLIN, Reinhold KEIL, Victor KLEIN, Heinrich KÖHLER, Olga KÖHLER, Ernst KONTSCHAK, Alexander KORBMACHER, Adolf LEICHTLING, Konrad NÄB, Gustav ÖHLSCHEIDT, Sepp ÖSTERREICHER, Robert PRETZER, Frieda REIS, Sophie SAWATZKY, Gottlieb SCHULTHEIS, Maria VOGEL, David WAGNER, Karl WELZ.

Wir schließen uns den Gratulanten an und wünschen unserem lieben Genossen Weber noch viele Jahre Schaffenskraft und gute Gesundheit.

Die REDAKTION

Neues Leben, Nr. 21 vom  18. Mai 1966, S. 2.


DANKSAGUNG

Die herzlichen Gratulationen meiner Freunde, der Redaktionen „Neues Leben“ und „Freundschaft“, zu meinem 60. Geburtstag sowie ihre guten Wünsche haben mich fiel gerührt. Durch die Zeitung danke ich allen Freunden auf das herzlichste und versichere ihnen, daß ich auch weiterhin mit allen meinen Kräften dem Volke, der Partei Lenins und der Heimat dienen werde, um jung an Leib und Seele zu bleiben.

Ihr Freund
Alexander WEBER

Neues Leben, Nr. 23 vom  1. Juni 1966, S. 15.